Aktuelles
Kenterkurs 29.03.2025
Ob sich wohl heute Morgen in der Früh noch vor acht Uhr einige Passantinnen und Passanten gefragt hatten, was ein Ruderboot auf dem Pick-Up mit Bündner Kennzeichen zu suchen hat? War es ihnen entgangen, dass der St. Moritzersee bereits eisfrei war?
Das Fahrzeug fuhr jedoch kurze Zeit später vor dem Hallenbad Ovaverva vor, der schwarze Gegenstand wurde fachkundig ins Bad und durch den rollstuhlgängigen Eingang getragen. Ob sich dies als Baumaterial für den Umbau eignet? Erstaunte Blicke...
Ein paar eingeweihte Personen fanden sich ebenfalls im noch geschlossenen Hallenbad vor: der Kenterkurs konnte in diesem Jahr neun Teilnehmende zählen. Um acht Uhr befand sich der Skiff (oder "der schwarze Gegenstand") bereits im Sprungturmbecken. Marino begann gleich mit den Instruktionen. Diese beendete er damit, dass er im Skiff aufstand, ein Bein über die Ruder in Richtung Heck führte und die Arme in die Luft streckte. Ganz profimässig sah es bei ihm sehr einfach aus. Die Frage bei uns Teilnehmenden war vorerst: schaffe ich es überhaupt in den Skiff? Welches Ruder halte ich in welcher Hand fest? Wie erhalte ich mehr Stabilität? Mit vielen hilfreichen Tipps und Tricks von Marino (Ruder nie loslassen, Körper möglichst weit über den Skiff legen, Rollsitz mit dem Ellbogen "einklemmen" etc.) schafften es alle Teilnehmenden, nach ein bis drei Versuchen im Skiff zu sitzen. Das Aufstehen benötigte bei den Allermeisten etwas länger als bei Marino, dazu waren wir jedoch da. Die meisten liessen es sich nicht nehmen, ein weiteres Mal das Einsteigen zu üben. Mit ein paar blauen Stellen am Körper, einer hoffentlich nicht gebrochenen Rippe und der Gewissheit, dass wir alle, zumindest unter Anleitung und im warmen Hallenbadwasser, wieder in einen Skiff einsteigen könnten, beendeten wir den Kenterkurs bei Kaffee und Gipfeli. Ein riesengrosses Dankeschön gilt Marino und Marius für die Organisation dieses tollen Anlasses und den fachkundigen und geduldigen Anleitungen. Danke auch an Martin und Marino für den sicheren Transport des Skiffs und dem Hallenbadteam, welches uns das Hallenbad für diesen Anlass zur Verfügung gestellt hat.
Und übrigens, der St. Moritzersee ist noch nicht eisfrei.
Das Fahrzeug fuhr jedoch kurze Zeit später vor dem Hallenbad Ovaverva vor, der schwarze Gegenstand wurde fachkundig ins Bad und durch den rollstuhlgängigen Eingang getragen. Ob sich dies als Baumaterial für den Umbau eignet? Erstaunte Blicke...
Ein paar eingeweihte Personen fanden sich ebenfalls im noch geschlossenen Hallenbad vor: der Kenterkurs konnte in diesem Jahr neun Teilnehmende zählen. Um acht Uhr befand sich der Skiff (oder "der schwarze Gegenstand") bereits im Sprungturmbecken. Marino begann gleich mit den Instruktionen. Diese beendete er damit, dass er im Skiff aufstand, ein Bein über die Ruder in Richtung Heck führte und die Arme in die Luft streckte. Ganz profimässig sah es bei ihm sehr einfach aus. Die Frage bei uns Teilnehmenden war vorerst: schaffe ich es überhaupt in den Skiff? Welches Ruder halte ich in welcher Hand fest? Wie erhalte ich mehr Stabilität? Mit vielen hilfreichen Tipps und Tricks von Marino (Ruder nie loslassen, Körper möglichst weit über den Skiff legen, Rollsitz mit dem Ellbogen "einklemmen" etc.) schafften es alle Teilnehmenden, nach ein bis drei Versuchen im Skiff zu sitzen. Das Aufstehen benötigte bei den Allermeisten etwas länger als bei Marino, dazu waren wir jedoch da. Die meisten liessen es sich nicht nehmen, ein weiteres Mal das Einsteigen zu üben. Mit ein paar blauen Stellen am Körper, einer hoffentlich nicht gebrochenen Rippe und der Gewissheit, dass wir alle, zumindest unter Anleitung und im warmen Hallenbadwasser, wieder in einen Skiff einsteigen könnten, beendeten wir den Kenterkurs bei Kaffee und Gipfeli. Ein riesengrosses Dankeschön gilt Marino und Marius für die Organisation dieses tollen Anlasses und den fachkundigen und geduldigen Anleitungen. Danke auch an Martin und Marino für den sicheren Transport des Skiffs und dem Hallenbadteam, welches uns das Hallenbad für diesen Anlass zur Verfügung gestellt hat.
Und übrigens, der St. Moritzersee ist noch nicht eisfrei.